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Stiftung Warentest hat es gewagt:
Statt Waschmaschinen testeten die Verbraucherschützer jüngst erstmals bundesweit acht ausgewählte Coachingausbildungen. Auch einen allgemeingültigen Kriterienkatalog leiteten die Tester zur zukünftigen Orientierung von Anbietern und Nachfragern ab – sehr zum Unmut vieler in der Branche:

Willkür bei der Erstellung der Kriterien, urteilte etwa ein von Stiftung Wartentest durchaus passabel bewerteter Anbieter. Und die Zeitschrift „Wirtschaftspsychologie aktuell“ lästerte „Gut gemeint, aber leider daneben“ und kürte den Test, der Äpfel mit Birnen vergleiche, Anfang November zum „Ärgernis des Monats.“ Wie seriös und brauchbar die vermittelten Methoden seien, werde etwa nicht berücksichtigt, so die Kritik des Magazins, ebenso wenig, welche Voraussetzungen die Teilnehmer bräuchten und was sie mit der Ausbildung anschließend anfangen könnten.

Auch wenn wir nicht unter den Getesteten waren – ein anonymer Tester in der Ausbildung hätte uns nicht ins Schwitzen gebracht. Doch mehr als der reine Abgleich mit den Gütekriterien haben uns die Verbraucherschützer und die folgende Diskussion motiviert, jene zur Qualität unserer Coaching- und Trainerausbildung zu befragen, die sich wirklich auskennen: Unsere Ausbildungsleiter, einen externen Referenten und vor allem unsere Absolventen. Sie alle erzählen, was die Ausbildungen der TGB auszeichnet. Was sie einzigartig macht. Und was sie aus ihnen mitgenommen haben. Denn nichts ist wichtiger als die Meinung der eigenen Kunden. Und nichts wertvoller, als zufriedene und am Markt erfolgreiche Absolventen.

Joachim Selter - Trainergemeinschaft BerlinJoachim Selter ist Gründer der Trainergemeinschaft Berlin sowie seit 1992 geschäftsführender Gesellschafter. Die Philosophie der beschreibt der Diplom-Psychologe folgendermaßen:

Bei unserer Gründung 1992 waren wir in Berlin der erste Anbieter einer Trainerausbildung. Einige unserer heutigen Mitbewerber, ….

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Christoph Bissinger - Trainergemeinschaft BerlinChristoph Bissinger ist seit 2004 Lehrtrainer der Coaching- und Trainerausbildung. Über die Coaching-Ausbildung, die die Trainergemeinschaft seit 2004 anbietet, sagt der diplomierte Psychologe

„Etwa 70 Prozent unserer Absolventen arbeiten heute als angestellte, nebenberufliche oder selbstständige Coaches oder Trainer. Das liegt sicherlich auch an den guten Qualifikationen, die wir von unseren Teilnehmer bereits zu Beginn unserer Ausbildungen erwarten.

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Angelika Schurig ist Trainerin und Coach. Die Dipl.-Ökonom-Pädagogin leitet die Trainerausbildung der TGB. Über das Programm sagt sie:

„Fundiert – Strukturiert – Vielfältig. So lässt sich unsere gut einjährige berufsbegleitende Trainerausbildung in drei Worten beschreiben: Sie macht Einstellungen und mitunter ungewöhnliche, aber immer lernförderliche Methoden erlebbar. Sie hilft, die Dramaturgie eines Trainings zu entwickeln sowie das eigene Trainer-Profil zu schärfen. Sie orientiert sich am Markt. Und sie macht Spaß.

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Stephan Limpaecher - Trainergemeinschaft BerlinStephan Limpächer, Leiter Personal-, Organisationsentwicklung und Coaching bei der Daimler AG (Bereich Forschung und Entwicklung), externer Lehrtrainer der Trainergemeinschaft Berlin:

„Viele Ausbildungsinstitute versprechen eine sehr praxisorientierte Ausbildung. Die Trainergemeinschaft Berlin zählt zu den wenigen, die dieses Versprechen halten. Hier lernen die Teilnehmer, wie es in der Realität ist, als Coach oder Trainer zu arbeiten, und nicht, wie es sein könnte..

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Teilnehmerstimmen:

Jörg Karst, Jahrgang 1958, Trainerausbildung 1997, ist niedergelassener Anästhesist und arbeitet als Berater für etliche Praxen

„Meine Trainerausbildung war für mich der Türöffner zu neuen Dingen. Beeindruckt hat mich damals die Authentizität des TGB-Teams. Die Trainer haben gelebt, was sie gelehrt haben. Denn dass Kommunikation nur funktioniert, wenn sie authentisch ist und vor allem von der eigenen Einstellung zum Gegenüber abhängt, habe ich erst damals richtig verstanden. Und immer wieder geübt. Selbsterfahrung und die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit standen neben Methodenvielfalt …

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Philipp Karst - Trainergemeinschaft BerlinPhilipp Karst, Jahrgang 1984, Trainerausbildung 2009, gelernter Krankenpfleger und selbständiger Trainer

„Zwei Leute haben mir geraten, zur TGB zu gehen. Ich habe ihnen vertraut – und es nicht bereut. Ich war damals mit 25 Jahren der Benjamin der Gruppe, aber dennoch sowohl von den anderen Teilnehmern als auch von den Trainern akzeptiert – nicht zuletzt, weil ich einige Jahre Trainer-Erfahrung mitbrachte.

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Christoph Mey - Trainergemeinschaft BerlinChristoph Mey, Jahrgang 1986, Trainerausbildung 2011, Vertriebstrainer mobilcom-debitel

„Mich hat vor allem die Vielfalt der Trainerausbildung inspiriert. Es war großartig, über den Tellerrand zu schauen, andere Branchen, andere Trainer und Teilnehmer mit ganz anderen Hintergründen kennenzulernen. …
…So habe ich Vieles strukturiert, und dennoch spielerisch und unbewusst gelernt – und mich dabei auch persönlich weiterentwickelt. Denn während ich das Handwerkszeug perfektioniert habe, habe ich jedes Mal auch ein wenig mehr über mich selbst erfahren. Genial!

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Lutz Henning - Trainergemeinschaft BerlinLutz Henning, Jahrgang 1945, Coaching-Ausbildung 2008/2009, ehemaliger Top-Manager, Unternehmensberater und Interims-Manager, heute hauptberuflicher Coach

…Da haben mir sowohl die exzellenten Trainer, die gerade in solchen Situationen sehr kompetent, wohlwollend und feinfühlig reagiert haben, sowie die anderen Teilnehmer sehr geholfen. Es war ein intensives Jahr, ein großes Abenteuer, das mir für meine Rolle als Coach und auch für mein Leben außerhalb des Coaching die Augen geöffnet hat. Ich habe am meisten über mich selbst gelernt. Das hätte ich ohne die Trainergemeinschaft und die anderen Teilnehmer nicht geschafft. Solche Erfahrungen schweißen zusammen: Bis heute habe ich regelmäßigen Kontakt zu einigen Teilnehmern sowie zur TGB. Im Moment mache ich 8 bis 9 Coachings in der Woche …

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Christiane Schulz - Trainergemeinschaft BerlinChristiane Schulz, Jahrgang 1968, Coaching-Ausbildung 2008/2009, seit Sommer 2013 Deutschland-Chefin der PR-Agentur Weber-Shandwick:

…Ich bin ein pragmatischer, bodenständiger Mensch. Das Preis-Leistungsverhältnis und die Tatsache, dass die Coaching-Ausbildung durch die Wochenend-Module mit meinem damals schon sehr zeitintensiven Job vereinbar war, haben mich damals von der TGB überzeugt. Aus heutiger Sicht sprechen viel mehr Gründe dafür: Die Ausbildung hat genau die richtige Mischung aus Theorie und Praxis. Die Lehrtrainer sind toll. Und ich habe aus der Zeit etliche Erkenntnisse mitgenommen, die mich auch persönlich weitergebracht haben. Heute kann ich eigentlich jeder Führungskraft empfehlen, eine Coaching-Ausbildung zu machen. …

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Ulrike Steuk - Trainergemeinschaft BerlinUlrike Steuk, Jahrgang 1962, Coaching-Ausbildung 2010, selbständige Beraterin und Coach:

„Coaching auf dem Lande! Das war meine spontane Vision am Anfang der Coaching-Ausbildung. Heute lebe ich auf einem Hof in Brandenburg, und arbeite als selbständige Beraterin, Moderatorin und Coach. Eine ziemliche Kehrtwende. Vor der Coaching-Ausbildung hatte ich jahrelang im Non-Profit-Bereich gearbeitet, zuletzt als Mitgründerin und Geschäftsführerin einer GbR mit 12 Mitarbeitern Projekte an Berliner Schulen konzipiert und umgesetzt. Eine ziemlich kräftezehrende und mitunter unbefriedigende Aufgabe. Der Mensch war meist zu weit weg von mir und meinem Handeln. Unbewusst war ich damals wohl schon länger auf dem Absprung. Doch das Ausbildungsjahr bei der TGB hat diesen Prozess beschleunigt. …

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Gesamte Beiträge:

Joachim Selter ist Gründer der Trainergemeinschaft Berlin  sowie seit 1992 geschäftsführender Gesellschafter. Die Idee der Trainerausbildung beschreibt der Diplom-Psychologe folgendermaßen:

„Was uns ausmacht ist die Mischung aus einer fundierten trainingsdidaktischen Basis und einer großen Vielfalt an Methoden“. Bei ihrer Gründung 1992 war die TGB in Berlin der erste Anbieter einer Trainerausbildung.  In all den Jahren haben wir unsere Grundidee von Training beibehalten, sehr strukturiert und methodisch vorzugehen. Gleichzeitig holen wir den Markt ständig in unsere Ausbildungen. Unsere Lehrtrainer arbeiten alle hauptsächlich als Trainer in Unternehmen, sie wissen, was Auftraggeber wollen und können ihre Erfahrungen ständig in die Ausbildung einspeisen.

Wir überdenken und verändern die Inhalte fortlaufend. Und erweitern das Angebot immer wieder:  Als unternehmensinterne Weiterbildung bieten wir auch eine Ausbildung zum Teamberater/Teamentwickler an – nicht zuletzt weil wir in der Praxis gemerkt haben, dass viele Führungskräfte dort einen großen Bedarf haben.
Im Zentrum unserer Ausbildungen steht immer die Frage: Wie bereiten wir die Teilnehmer am besten auf den Markt vor. Unternehmen interessiert weniger, nach welcher „Schule“ Trainer arbeiten, sondern vielmehr, ob ein Trainings-Konzept funktioniert, und ob ein Coach flexibel auf die Bedürfnisse seiner Coachees reagieren kann. Darum arbeiten wir in unseren Ausbildungen systemisch und verhaltensorientiert, jedoch schulübergreifend, in dem wir passende Elemente aus verschiedenen Schulen – von Gruppendynamik bis NLP – auswählen und sie zu einem funktionierenden großen Ganzen integrieren. Dabei hilft, dass unsere Lehrtrainer zwar eine Grundhaltung eint, sie jedoch unterschiedliche Expertise mitbringen, und wir Lehraufträge auch an externe Experten vergeben. Geht es beispielsweise um das Thema Akquise und Vermarktung, kommt ein Personal-Experte und Trainer der Daimler AG. Unsere Teilnehmer sollen jeweils von den Besten lernen und können sich so zusätzlich an verschiedenen Rollenmodellen orientieren.

Denn genauso vielfältig wie unser Lehrtrainer-Team sind auch die Lebensläufe unserer Teilnehmer: Personaler sind dabei, aber auch Journalisten, Versicherungsexperten, Ärzte, Musiker, Schauspieler, Polizisten. Rund 80 Prozent kommen aus der Wirtschaft, 20 Prozent aus dem sozialen Bereich. Absolventen, die zuvor als Personaler, Lehrer oder Sozialarbeiter gearbeitet haben, fällt es in der Regel leichter, ihr Trainer- oder Coach-Profil zu schärfen, doch auch Quereinsteiger haben während der Ausbildungen tolle Geschäftsmodelle entwickelt. Von uns ausgebildete Trainer und Coaches arbeiten heute in den HR-Bereichen namhafter Unternehmen wie Daimler AG, Kienbaum Consultants, Deutsche Kreditbank AG, S-Finanzgruppe, Siemens AG, Audi AG oder sind als Selbständige erfolgreich tätig.

Vielen hilft während der Ausbildung der ständige Austausch, während des Unterrichts, bei den Arbeitsgruppentreffen, den Alumni-Stammtischen oder beim einmal jährlich von uns organisierten Netzwerk-Treffen. Denn ein Wert eint uns Lehrtrainer mit unseren Absolventen wie auch das Trainer-Team untereinander, das auch gemeinsam Unternehmens-Aufträge übernimmt: Wir sind eine Gemeinschaft, die sich gegenseitig unterstützt. Das galt bei unserer Gründung. Und das gilt heute.
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Christoph Bissinger ist seit 2004 Lehrtrainer der Coaching- und Trainerausbildung. Über die Coaching-Ausbildung, die die Trainergemeinschaft  anbietet, sagt der diplomierte Psychologe

„Etwa 70 Prozent unserer Absolventen arbeiten heute als angestellte, nebenberufliche oder selbstständige Coaches oder Trainer. Das liegt sicherlich auch an den guten Qualifikationen, die wir von unseren Teilnehmer bereits zu Beginn unserer Ausbildungen erwarten. Denn die machen ohne Ausbildung und Berufserfahrung aus unserer Sicht keinen Sinn. Viele unserer Teilnehmer haben ein abgeschlossenes Studium. Oder aber – wenn die Teilnehmer jünger sind – studieren häufig in Trainings-verwandten Bereichen. Die meisten haben allerdings bereits einige Jahre Berufserfahrung.

Dennoch sollte den Teilnehmern unser Coaching-Ausbildung klar sein, dass Business-Coaching in der Regel nur eins von mehreren beruflichen Standbeinen ist: Laut einer Coaching-Studie der Universität Marburg, bei der 2012 über tausend Coaches befragt wurden, gaben lediglich acht Prozent an, vom Coaching allein zu leben.

Trotzdem zielen wir natürlich darauf, unsere Absolventen auch für dieses ehrgeizige Ziel fit zu machen. Praxis, Praxis, Praxis lautet dabei das Motto unserer 250 Stunden umfassenden berufsbegleitenden Führungs-Coaching-Ausbildung. Die haben wir theoretisch und methodisch konsequent systemisch und schulen-übergreifend aufgebaut. Im Fokus steht, Wissen über Kommunikationsverhalten und psychische Prozesse zu vermitteln, aber auch Praxis-relevantes Können: Wie läuft ein Coaching ab, wie strukturiert man Gespräche mit dem Klienten? Unsere Teilnehmer erlernen das Handwerkszeug eines Coachs: Aufstellungen, Rollenspiele, Frage- und Feedbacktechniken, kollegiale Fallberatung. Daneben steht die Arbeit an der eigenen Persönlichkeit: Eine professionelle Haltung als Coach zu entwickeln, sich in diese Rolle hineinzufinden, Empathie, Offenheit und Wertschätzung auszubauen. All dies ist nur mit viel praktischer Erfahrung möglich. Darum üben unseren Teilnehmer ab dem ersten Tag, auch in Live-Coachings, die wir in mehr als der Hälfte der Ausbildungs-Module organisieren. Dabei kommen „echte“ Klienten in den Unterricht, um sich von Ausbildungsteilnehmern und unter der Aufsicht des jeweiligen Referenten coachen zu lassen.

Praxis steht auch außerhalb des Unterrichts auf dem Programm: Arbeitsgruppentreffen zum „Verstoffwechseln“ des Erlebten, zwei selbst geführte und dokumentierte Coaching-Prozesse, 15 Stunden Supervision und Eigen-Coaching, um die eigene Rolle als Coach zu reflektieren – oder auch als Trainer.

Da immer häufiger auch Teams nach Coaching anfragen, haben wir neuerdings 2 Module unsere Coaching-Ausbildung dem Thema „coaching-nahe Trainings“ gewidmet. Am Ende steht die Zertifizierung durch die TGB. Und zusätzlich können wir die Zertifizierung durch den Deutschen Verband für Coaching und Training e.V. organisieren – ganz wie es unsere Teilnehmer wünschen.“
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Angelika Schurig ist Trainerin und Coach. Die Dipl.-Ökonom-Pädagogin leitet die Trainerausbildung der TGB. Über das Programm sagt sie:

„Fundiert – Strukturiert – Vielfältig. So lässt sich unsere gut einjährige berufsbegleitende Trainerausbildung in drei Worten beschreiben:
Sie macht Einstellungen und mitunter ungewöhnliche, aber immer lernförderliche Methoden erlebbar. Sie hilft, die Dramaturgie eines Trainings zu entwickeln sowie das eigene Trainer-Profil zu schärfen. Sie orientiert sich am Markt. Und sie macht Spaß.

Wir verlangen eine Menge von unseren Teilnehmern: Neben den 11 Wochenend-Modulen gilt es, an sechs Tagen als Co-Trainer zu hospitieren, mindestens 50 Stunden mit einer Arbeitsgruppe das Gelernte zu reflektieren und ein Trainingskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Dafür gelingt den meisten unserer Absolventen aber auch der Einstieg ins Trainer-Geschäft.

Beim Ausbildungsprogramm ist uns Struktur wichtig: Unsere Teilnehmer bekommen anfangs einen Überblick über das Training als System. Dazu gehören auch Phasen, die jedes Training idealerweise hat. Anschließend füllen sieben verschiedene Lehrtrainer die einzelnen Bausteine dieser Grundstruktur sukzessive mit detaillierten Inhalten: Angefangen bei der Frage, wie Trainer sicher kommunizieren, über die Kunst nachhaltiges Lernen zu ermöglichen, das richtige Vorgehen im Trainingsprozess – von der Auftragsklärung bis zur Erfolgssicherung, bis zum Verstehen und Gestalten von Gruppenprozessen und zur Frage, wie sich Trainer am Markt behaupten können. Zusätzlich lernen unsere Teilnehmer, wie sie sicher moderieren und visualisieren, rhetorisch fesselnd präsentieren und im Trainingsgeschäft in Balance bleiben.

Dabei optimieren wir Lehrtrainer das Ausbildungs-Programm ständig dank unserer eigenen Trainer-Erfahrungen in Unternehmen. Und wir schlagen bei allen Inhalten immer den Bogen zum einzelnen Teilnehmer: Sie entdecken ihren persönlichen Arbeitsstil und entwickeln sich im Laufe des Jahres zu selbstbewussten Trainern. Da steht etwa beim Thema Körpersprache jeder Einzelne vor der Kamera und erhält ein fundiertes Feedback. Da begründet beim Thema „Trainingsprogramm entwickeln“ jeder sein didaktisches Vorgehen im eigenen Konzept, trainiert Sequenzen und bekommt jede Menge Feedback. Und wenn es um Rollenspiele geht, üben sie spielerisch, als Trainer mit schwierigen Teilnehmern umzugehen.

Zu uns kommen sowohl Angestellte, deren Arbeitgeber die Trainer-Ausbildung ausgelagert haben, als auch Privatpersonen. Rund zwei Drittel wissen am Anfang der Ausbildung nicht, wie sie sich anschließend am Markt positionieren. Darum zählt die Entwicklung eines geschäftlichen Profils zu einem wichtigen Bestandteil der Ausbildung. Bei diesem monatelangen Prozess entsteht eine klare Vorstellung davon, welche Zielgruppe mit welchen Themen und Methoden jeder trainieren möchte. Eine eigens dafür entwickelte Checkliste gipfelt im „Elevator Pitch“, also in einer gelungenen Vorstellung des eigenen Profils innerhalb von maximal 60 Sekunden. Mich fasziniert jedes Mal, wie erfolgreich unsere Teilnehmer auch diesen Prozess meistern.
Bei der Suche nach Hospitationsmöglichkeiten hilft die Trainergemeinschaft kostenfrei. So können sich die Teilnehmer etwa bei regulären Seminaren der Lehrtrainer als Co-Trainer versuchen, zum Beispiel in der Automobilindustrie, in der Telekommunikationsbranche, aber auch in Universitäten oder an Schulen. Von Outdoor-Trainings über das klassische Kommunikations-Seminar bis zur Teamentwicklung ist alles dabei. Das Spektrum ist gewaltig. Diese Vielfalt ist neben Struktur und Marktorientierung wohl eine unserer größten Stärken: Vielfalt an Lehrtrainern, Vielfalt an Methoden, Vielfalt an Austausch, Vielfalt an Erfahrungen.“

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Stephan Limpächer, Leiter Personal-, Organisationsentwicklung und Coaching bei der Daimler AG (Bereich Forschung und Entwicklung), externer Lehrtrainer der Trainergemeinschaft Berlin:

„Viele Ausbildungsinstitute versprechen eine sehr praxisorientierte Ausbildung. Die Trainergemeinschaft Berlin zählt zu den wenigen, die dieses Versprechen halten. Hier lernen die Teilnehmer, wie es in der Realität ist, als Coach oder Trainer zu arbeiten, und nicht, wie es sein könnte. Die zahlreichen Hospitationen und Live-Coachings sind ein seltenes, aber extrem hilfreiches Angebot. All das wird bei der TGB mit theoretischem Hintergrund unterfüttert, ohne aufgeblasene Show, sondern genau mit jenen Inhalten, auf die es später ankommt. Man merkt: Die Lehrtrainer sind keine Reproduzenten von Wissensfragmenten, sondern erfahrene Profis.

Das hat mich überzeugt. Seit rund zehn Jahren bin ich als externer Referent dabei. Sowohl in der Trainer- als auch in der Coaching-Ausbildung vermittele ich an je einem Wochenende, worauf es bei der Positionierung am Markt ankommt. Dabei biete ich verschiedene Perspektiven an: Die der Daimler-Führungskraft aus dem HR-Bereich, die des Daimler-Trainers und Lehrtrainers als auch die Erfahrung des nebenberuflichen Coaches und Trainers, der selber am Markt akquiriert. Meine Sicht auf die Realität ist dabei ungeschminkt und ungefiltert, ohne Beschönigungen. Egal ob es mein ehrliches Feedback ist, etwa zur Leistung einzelner Teilnehmer bei fingierten Vorstellungsgesprächen oder bei einem Assessment-Center, das wir an den Wochenenden unter Realbedingungen durchspielen. Oder ob es um Infos zu aktuellen Trends im Trainer- und Coaching-Markt geht. So mag es für den Einzelnen erst einmal entmutigend sein zu erfahren, dass Konzerne zunehmend große Trainingsinstitute, statt individuell agierender selbständiger Trainer beauftragen. Doch wer sich dann aufmacht, durch eine besondere Spezialisierung im härter werdenden Wettbewerb auch als Einzelner zu bestehen, hat die entscheidende Vorbereitung auf den Markt verstanden und mitgenommen. Ein großes Plus der TGB-Ausbildung ist, dass die Trainer die Teilnehmer unterstützen, ihren eigenen Weg und Stil zu finden. Denn auf dem Markt ist nicht Konformität gefragt, sondern Individualität.

Diese Individualität macht meine Aufgabe als externer Referent spannend. Für mich bringen die Wochenenden bei der TGB immer einen Austausch mit interessanten Menschen, ich entdecke neue Fragestellungen und Themen, bekomme Einblick in neue Perspektiven und Aspekte. So lerne ich selber immer wieder dazu. Und das ist doch das Tolle an unserem Beruf: Dass wir ständig klüger werden, und dafür auch noch Geld bekommen.“


Jörg Karst, Jahrgang 1958, Trainerausbildung 1997, ist niedergelassener Anästhesist und arbeitet als Berater für etliche Praxen

„Meine Trainerausbildung war für mich der Türöffner zu neuen Dingen. Beeindruckt hat mich damals die Authentizität des TGB-Teams. Die Trainer haben gelebt, was sie gelehrt haben. Denn dass Kommunikation nur funktioniert, wenn sie authentisch ist und vor allem von der eigenen Einstellung zum Gegenüber abhängt, habe ich erst damals richtig verstanden. Und immer wieder geübt. Selbsterfahrung und die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit standen neben Methodenvielfalt auch in den 90er Jahren im Fokus der Ausbildung. Dank dieser Erfahrung habe ich zusätzlich zu meinem Job als niedergelassener Anästhesist begonnen, Arztpraxen zu beraten: Im medizinischen Bereich hapert es häufig an der Kommunikation, zwischen Ärzten und Patienten oder zwischen Ärzten und ihren Mitarbeitern. Als Kenner der Branche ist mir der Einstieg als Trainer- und Berater leicht gefallen. Zeitweise hat mir die Aufgabe so viel Spaß gemacht, dass ich sogar meine Praxis vernachlässigt habe. Den Kontakt zur Trainergemeinschaft habe ich über all die Jahre gehalten. Und vor ein paar Jahren nochmals intensiviert, als mein Sohn auf Grund meiner Empfehlung dort ebenfalls eine Trainerausbildung gemacht hat.“


Philipp Karst, Jahrgang 1984, Trainerausbildung 2009, gelernter Krankenpfleger und selbständiger Trainer

„Zwei Leute haben mir geraten, zur TGB zu gehen. Ich habe ihnen vertraut – und es nicht bereut. Ich war damals mit 25 Jahren der Benjamin der Gruppe, aber dennoch sowohl von den anderen Teilnehmern als auch von den Trainern akzeptiert – nicht zuletzt, weil ich einige Jahre Trainer-Erfahrung mitbrachte. Zusätzlich zu meiner Arbeit als Krankenpfleger hatte ich Seminare angeboten, in denen ich mit Praxis-Teams die schnelle Reaktion in medizinischen Notfallsituationen trainiert habe.

In der Trainerausbildung habe ich die Basis für ein tolles Netzwerk gelegt. Wir waren 13 Teilnehmer, eine ideale Gruppengröße: Groß genug, um Dank der verschiedenen Charaktere Inspirations-Quelle zu sein, doch nicht zu groß, so dass der Einzelne noch Gehör fand und ganz individuelle Tipps bekam. In den angeleiteten Rollenspielen haben wir uns selber und die anderen intensiv kennengelernt. Heute kenne ich mich besser – und kann das Verhalten anderer besser einschätzen.

Die Methodenvielfalt der Trainerausbildung hat meine Arbeit als Trainer professionalisiert. Meine Fachseminare habe ich anschließend um einige Kommunikationselemente erweitert – und zusätzlich klassische Kommunikations- und Teamseminare angeboten. Das läuft heute prima. Außerdem biete ich seit einiger Zeit gemeinsam mit einem anderen Absolventen der Trainerausbildung eine Kombination aus Kommunikationsseminar und Kochabend an: Wir kommen mit mobilen Kochern in Unternehmen, lassen Teams kleine Aufgaben erledigen – Zucchini wettschnippeln beispielsweise oder Teilteams im Wettkampf das schmackhafteste Gericht kochen – und beobachten dabei die Teamprozesse. Derartige Inspirationen bringen mich voran. Und lassen mich den regelmäßigen Austausch mit anderen Absolventen suchen. Seit Ende 2012 organisiere ich mit zwei weiteren Ehemaligen einen Absolventen-Stammtisch. Alle zwei Monate treffen wir uns an wechselnden Locations, diskutieren über aktuelle Trends oder laden Referenten zu Vorträgen ein. Dieser Austausch ist mir wichtig.“


Christoph Mey, Jahrgang 1986, Trainerausbildung 2011, Vertriebstrainer mobilcom-debitel

„Mich hat vor allem die Vielfalt der Trainerausbildung inspiriert. Es war großartig, über den Tellerrand zu schauen, andere Branchen, andere Trainer und Teilnehmer mit ganz anderen Hintergründen kennenzulernen. Ich hatte das Glück, das mein Arbeitgeber die Trainerausbildung finanziert hat – nicht zuletzt, weil sie berufsbegleitend an den Wochenenden angeboten wird. Ich hatte zuvor bereits ein Jahr als Vertriebstrainer gearbeitet, und dabei viel von einem Kollegen gelernt, der die Ausbildung bei der TGB ein paar Jahre zuvor gemacht hatte. Später, selber Teilnehmer bei der TGB, habe ich dann auch den theoretischen Hintergrund bekommen – und verstanden, warum mein Kollege so gut trainiert. Denn den Methoden-Koffer zu füllen ist die eine Sache, eine andere jedoch genau zu wissen, was drum herum wichtig ist, die wesentlichen Faktoren idealer Rahmenbedingungen sowie einer guten Trainings-Dramaturgie zu kennen. Hilfreich waren auch die sechs Hospitationen, etwa bei einem Kommunikations-Seminar für Schuldirektoren oder einer Train-the-Trainer-Schulung bei Audi. Mit diesen Branchen hatte ich zuvor keine Berührungspunkte. Superspannend. So habe ich Vieles strukturiert, und dennoch spielerisch und unbewusst gelernt – und mich dabei auch persönlich weiterentwickelt. Denn während ich das Handwerkszeug perfektioniert habe, habe ich jedes Mal auch ein wenig mehr über mich selbst erfahren. Genial!“


Lutz Henning, Jahrgang 1945, Coaching-Ausbildung 2008/2009, ehemaliger Top-Manager, Unternehmensberater und Interims-Manager, heute hauptberuflicher Coach

„Die Coaching-Ausbildung hat für mich Vieles umgekrempelt. Ich war jahrelang im Top-Management in der chemischen Industrie, zuletzt als Europa-Leiter bei Hoechst mit Personalverantwortung für 1800 Mitarbeiter in 15 Ländern. Doch 1996, damals 52 Jahre alt, habe ich mich als Unternehmensberater und Interims-Manager selbständig gemacht. Dabei habe ich gemerkt, dass ich sehr gerne als Coach arbeite – oder vielmehr als das, was ich damals für Coaching hielt. Die Ausbildung habe ich eigentlich nur gemacht, weil ich bei einigen Großkonzernen trotz aller Management-Erfahrungen als Coach nur mit Zertifikat landen konnte. Dann folgte zu Beginn der Ausbildung das Erwachen. Dachte ich früher, dass Coaching bedeutet, den Leuten zu sagen, wo es lang geht, weiß ich heute, dass das eher Führung mit menschlichem Ansatz war – und nichts mit Coaching zu tun hatte. Habe ich mich früher sofort eingemischt, halte ich mich heute zurück, nehme wahr, frage, höre zu, lasse den anderen seinen eigenen Weg gehen und lenke den Prozess, und das mit Hilfe vieler Methoden, die ich während der Ausbildung kennengelernt habe. Ich bin für den Prozess zuständig, nicht für das Ergebnis. Der Weg zu dieser Haltung war für mich sehr positiv, aber doch sehr schmerzhaft. Ich kann mich an ein Live-Coaching während der Ausbildung erinnern, das ich komplett vermasselt habe. Da haben mir sowohl die exzellenten Trainer, die gerade in solchen Situationen sehr kompetent, wohlwollend und feinfühlig reagiert haben, sowie die anderen Teilnehmer sehr geholfen. Es war ein intensives Jahr, ein großes Abenteuer, das mir für meine Rolle als Coach und auch für mein Leben außerhalb des Coaching die Augen geöffnet hat. Ich habe am meisten über mich selbst gelernt. Das hätte ich ohne die Trainergemeinschaft und die anderen Teilnehmer nicht geschafft. Solche Erfahrungen schweißen zusammen: Bis heute habe ich regelmäßigen Kontakt zu einigen Teilnehmern sowie zur TGB. Im Moment mache ich 8 bis 9 Coachings in der Woche. Ich muss nicht davon leben, könnte es aber. Und ich weiß, dass ich diese Arbeit, die ich als sehr sinnvoll empfinde, machen kann, solange ich für andere von Wert bin. Das macht mich sehr zufrieden und glücklich.“


Christiane Schulz, Jahrgang 1968, Coaching-Ausbildung 2008/2009, seit Sommer 2013 Deutschland-Chefin der PR-Agentur Weber-Shandwick:

„Als ich vor einigen Monaten an die Spitze von Weber-Shandwick gewechselt bin, habe ich meinen neuen rund 100 Mitarbeitern in halbstündigen Einzelgesprächen Fragen gestellt: Wer bist Du? Wo stehen wir? Was ist gut? Was müssen wir ändern? Was erwartest Du von mir? Seit meiner Coaching-Ausbildung bei der TGB hat sich mein Führungsstil verändert, ich höre mehr und besser zu, ich nehme meinen Gegenüber anders wahr, ich verstehe eher, warum sie sind, wie sie sind. Das hilft mir enorm. Jeder kennt die Floskel, wer fragt, der führt. Heute kann ich sie mit Leben füllen.

Ich bin ein pragmatischer, bodenständiger Mensch. Das Preis-Leistungsverhältnis und die Tatsache, dass die Coaching-Ausbildung durch die Wochenend-Module mit meinem damals schon sehr zeitintensiven Job vereinbar war, haben mich damals von der TGB überzeugt. Aus heutiger Sicht sprechen viel mehr Gründe dafür: Die Ausbildung hat genau die richtige Mischung aus Theorie und Praxis. Die Lehrtrainer sind toll. Und ich habe aus der Zeit etliche Erkenntnisse mitgenommen, die mich auch persönlich weitergebracht haben. Heute kann ich eigentlich jeder Führungskraft empfehlen, eine Coaching-Ausbildung zu machen.

Die Ausbildung habe ich aus zwei Gründen begonnen: Zum einen wollte ich als Führungskraft besser kommunizieren und führen, zum anderen wollte ich aus der Sicht einer Führungskraft, die ihren Mitarbeitern externe Coachings empfiehlt und auch finanziert, lernen, was einen guten von einem schlechten Coach unterscheidet. Heute lasse ich mich beispielsweise in das externe Coaching meiner Leute einbinden, in dem ich Dreiecksverträge zwischen Mitarbeiter, Coach und mir als Führungskraft schließe.

Ich selber coache meine Mitarbeiter nicht. Denn auch wenn ich viele der erlernten Tools nutze, ist mir während der Ausbildung klar geworden, dass mir als Coach meiner Mitarbeiter die nötige Neutralität fehlen würde. Doch der Prozess hat mir Spaß gemacht, das habe ich bei den Coachings gemerkt, die die TGB von uns während der Ausbildung gefordert hat. Eine der drei damaligen Coachees gab mir ein Jahr später das Feedback, dass sie kurz darauf ihr Leben geändert hatte. Das hat mich nachhaltig bewegt.


Ulrike Steuk, Jahrgang 1962, Coaching-Ausbildung 2010, selbständige Beraterin und Coach:

„Coaching auf dem Lande! Das war meine spontane Vision am Anfang der Coaching-Ausbildung. Heute lebe ich auf einem Hof in Brandenburg, und arbeite als selbständige Beraterin, Moderatorin und Coach. Eine ziemliche Kehrtwende. Vor der Coaching-Ausbildung hatte ich jahrelang im Non-Profit-Bereich gearbeitet, zuletzt als Mitgründerin und Geschäftsführerin einer GbR mit 12 Mitarbeitern Projekte an Berliner Schulen konzipiert und umgesetzt. Eine ziemlich kräftezehrende und mitunter unbefriedigende Aufgabe. Der Mensch war meist zu weit weg von mir und meinem Handeln. Unbewusst war ich damals wohl schon länger auf dem Absprung. Doch das Ausbildungsjahr bei der TGB hat diesen Prozess beschleunigt. Als die Ausbildung endete, löste ich auch die GbR auf. Der Austausch mit den Lehrtrainern, mit dem externen Coach, den wir im Rahmen der Ausbildung besuchten, und mit den anderen Teilnehmern hat stark dazu beigetragen. Dieser Kontakt lief anschließend intensiv weiter: Ein Jahr nach dem Ausbildungsende ließ ich mich etwa mit zwei weiteren Absolventen vom Deutscher Verband für Coaching und Training (dvct) zertifizieren. Dieser zeitliche Abstand war ideal, um das Gelernte in der Zwischenzeit sacken zu lassen, um damit zu arbeiten und die Haltung als Coach zu überdenken und zu festigen.

Seit 2011 arbeite ich also freiberuflich. Im Jahr darauf bin ich von Berlin aufs Land gezogen. Auch wenn der Berliner Markt mir in punkto Beratung voll erscheint, ist die Offenheit größer – ich arbeite heute noch regelmäßig dort. Hier auf dem Land genieße ich so etwas wie ein Alleinstellungsmerkmal, brauche aber auch mehr Zeit, um mit meinen Angeboten anzukommen.

Ohne finanzielles Polster hätte ich all das nicht gewagt, denn bislang könnte ich von meiner Selbständigkeit nicht leben. Es dauert fünf Jahre, bis man es als selbständige Beraterin und Coach geschafft hat – das hatte mir eine Kollegin mit auf den Weg gegeben. Damals habe ich es nicht geglaubt. Heute weiß ich, dass sie Recht behalten könnte. Mit einigen früheren Kunden arbeite ich auch heute noch, doch ich habe gemerkt, dass ein Neuanfang mit neuen Geschäftskontakten noch besser ist. Und das dauert.

Würde ich mich aus heutiger Sicht nochmal auf dieses Abenteuer einlassen? Ich weiß es nicht. Manchmal sehne ich mich nach der Sicherheit von früher, doch dann kommen immer wieder diese großartigen Momente der Freiheit und diese intensive Arbeit mit meinen Coachees und Seminarteilnehmern – dann bin ich mir ganz sicher: Das ist mein Weg!“ www.ulrike-steuk.de